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Das Persönliche Budget – mehr als Geld

Kurzbeschreibung:
Mit der Einführung des „Persönlichen Budgets“ im Jahr 2001 wurde Menschen mit Behinderung ermöglicht, anstelle von Dienst- und Sachleistungen für ihre Teilhabeleistungen ein persönliches Budget zu wählen. Damit kann der eigene Lebensraum aktiv mitgestaltet und selbstbestimmt über zustehende Leistungen zur Teilhabe entschieden werden. Der Rechtsanspruch auf die Leistung „Persönliches Budget“ besteht seit 2008. Heute ist es das Instrument für Menschen mit Behinderung zur Gestaltung eines selbstbestimmten Lebens.

Detailbeschreibung:
17 Jahre nach Einführung wird es allerdings noch verhältnismäßig selten genutzt. Dies wird u. a. auf ein Informationsdefizit im Beratungsprozess zurückgeführt. Anspruchsberechtigte wissen u. U. gar nicht, dass es ein „Persönliches Budget“ gibt. Beratende empfehlen es eher zurückhaltend, weil sie in der Handhabung dieses Instrumentes oftmals unsicher sind. Eine gelungene Mischung aus fachlicher Information und persönlicher Erfahrung stellt die Wanderausstellung dar. Anschaulich und motivierend präsentiert sie kurze Biografien von Menschen, die das „Persönliche Budget“ im Rahmen einer selbstbestimmten Lebensführung nutzen. Die Ausstellung ist vom 7.10. – 31.10.2019 im Haus der Begegnung in Bochum zu sehen. Am 10.10. findet eine Vernissage zur Ausstellung statt. Es wird ab 18.30 Uhr ein Vortrag zum Thema gehalten: Christiane Rischer von der KSL informiert über das Perönliche Budget mit anschließender Diskussion. Außerdem wird der Begleitfilm der Wanderausstellung gezeigt. In Kooperation mit der KSL.NRW, der LWL, der LVR sowie der Bundesarbeitsgemeinschaft Persönliches Budget

Datum:
Beginn: 07.10.2019 09:00
Ende: 31.10.2019 16:00

Eintritt:
Der Eintritt zur Ausstellung sowie zur Vernissage ist frei.

Veranstaltungsort:
Haus der Begegnung

Adresse:
Alsenstraße 19a, 44789 Bochum

Link:
https://www.parisozial-bochum.de/content/e661/e1411/